Dieses Jahr Ostern ist es wieder soweit. Die Altmühltaler Laienbühne Walting spielt wieder!
„Testament mit Wartezeit“ ein Lustspiel in drei Akten von Walter G. Pfaus
Seit dem Tod seiner Frau ist Opa Simon zur Plage geworden. Er schikaniert und tyrannisiert die ganze Familie. Besonders seine Schwiegertochter Karin leidet darunter sehr. Sein Sohn Andreas versucht die Wogen zwar immer wieder zu glätten, doch Opa macht, was er will. Keiner kann ihm auch nur irgendetwas recht machen, auch nicht die verständnisvolle und geduldige Mutter von Karin, Hilde, die ihn immer wieder einlädt, etwas mit ihr zu unternehmen. Im Gegenteil, er beleidigt sie immer wieder aufs Neue. Auch die beiden Enkelinnen Petra und Susanne haben ihre liebe Not, mit Opa klar zu kommen. Wenn einer nicht sofort das macht, was sich Opa vorstellt, lässt er den jungen Anwalt Hermann rufen, um sein Testament zu ändern. Das kann mehrmals die Woche, aber auch öfters am Tag passieren. Für Hermann ist es auch nicht immer ganz leicht, gegen Opas Sturkopf anzukämpfen, aber im Endeffekt kommt er gerne ins Haus, weil er in Enkelin Petra verliebt ist. Insgesamt ist man sich in der Familie aber einig, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Aber alle Versuche, mit Vernunft auf ihn einzuwirken, bleiben erfolglos. Als sich Opa dann einbildet, sein Leichenschmaus schon vor seinem Ableben zu inszenieren, platzt allen der Kragen und man entschließt sich, Opa Simon eine Komödie vorzuspielen, dass im Hören und Sehen vergeht. Nur seiner Tochter fällt es nicht leicht, ihrem Vater etwas vorzuspielen, denn sie darf nicht lügen, sie ist Klosterschwester, aber ein bisschen schwindeln wird doch erlaubt sein ….